Sitten & Bräuche
Die Geflogenheiten am Hofe
Ansprache
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Rechte und Pflichten
Rechte der Frauen
Eine Frau hatte in Zeiten wie diesen nichts zu sagen. Zwar war sie sie geschätzter im Adels, als anders wo, doch bestand ihre Hauptaufgabe doch in dem Gebären neuer Nachkommen. So durfte eine Dame hohen Anstandes vor ihrer Hochzeitsnacht noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht haben, musste rein und jungfräulich sein, weswegen jede Liebschaft, die gegen das sprach, was sich für Dame und Hofe schickte, geheim gehalten, was nicht nur unbedingt für die Frauen galt. Noch heute gilt der Blutfleck im Bettlaken als Beweis einer vorherigen Jungfräulichkeit, doch da nicht immer ein solcher auch bei der ersten Nacht vorhanden ist - auch wenn die Frau zuvor noch keinen Mann in ihr Bett gelassen hat - steht die Frau sehr oft vor Erklärungsnot.
Auch durfte sie sich nicht immer aussuchen, wen sie heiraten wollte. Manchmal warben die Männer um sie, doch am gebräuchlichsten war noch immer die arrangierte Ehe, in der sich Braut und Bräutigam meist nie zuvor gesehen haben, da diese von den Eltern eingefädelt worden ist.
Liebschaften im Allgemeinen
Wie bereits oben angeschnitten, wurden echte Liebschaften, die reiner Liebe/ Lust entsprangen, vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt. Selbst ein hoher Lord tat dies, obwohl es in der Gesellschaft als weniger verpönt galt, als wenn eine Lady sich einen anderen anlachte. Dennoch gelten die Sprösslinge jener Herkunft als äußerst unrein und werden in der Gesellschaften selten wirklich akzeptiert, ob dies nun ein Fehltritt der Mutter oder des Vaters war.
Sexualitäten
In jeder Epoche gab es Individuen, die nicht der Norm entsprachen, so ist es hierbei nicht anders. Im Adel war es wichtig, Erben zu zeugen, Reichtümer weiterzugeben und neue Allianzen zu knüpfen, weswegen es vor allem homosexuelle Gesellen schwer hatten, sich anpassen und ihre wahren Empfindungen geheimhalten mussten.
Vermählungen
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Verhalten des Personals
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Rechte und Pflichten

Eine Frau hatte in Zeiten wie diesen nichts zu sagen. Zwar war sie sie geschätzter im Adels, als anders wo, doch bestand ihre Hauptaufgabe doch in dem Gebären neuer Nachkommen. So durfte eine Dame hohen Anstandes vor ihrer Hochzeitsnacht noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht haben, musste rein und jungfräulich sein, weswegen jede Liebschaft, die gegen das sprach, was sich für Dame und Hofe schickte, geheim gehalten, was nicht nur unbedingt für die Frauen galt. Noch heute gilt der Blutfleck im Bettlaken als Beweis einer vorherigen Jungfräulichkeit, doch da nicht immer ein solcher auch bei der ersten Nacht vorhanden ist - auch wenn die Frau zuvor noch keinen Mann in ihr Bett gelassen hat - steht die Frau sehr oft vor Erklärungsnot.
Auch durfte sie sich nicht immer aussuchen, wen sie heiraten wollte. Manchmal warben die Männer um sie, doch am gebräuchlichsten war noch immer die arrangierte Ehe, in der sich Braut und Bräutigam meist nie zuvor gesehen haben, da diese von den Eltern eingefädelt worden ist.

Wie bereits oben angeschnitten, wurden echte Liebschaften, die reiner Liebe/ Lust entsprangen, vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt. Selbst ein hoher Lord tat dies, obwohl es in der Gesellschaft als weniger verpönt galt, als wenn eine Lady sich einen anderen anlachte. Dennoch gelten die Sprösslinge jener Herkunft als äußerst unrein und werden in der Gesellschaften selten wirklich akzeptiert, ob dies nun ein Fehltritt der Mutter oder des Vaters war.
Sexualitäten
In jeder Epoche gab es Individuen, die nicht der Norm entsprachen, so ist es hierbei nicht anders. Im Adel war es wichtig, Erben zu zeugen, Reichtümer weiterzugeben und neue Allianzen zu knüpfen, weswegen es vor allem homosexuelle Gesellen schwer hatten, sich anpassen und ihre wahren Empfindungen geheimhalten mussten.
Vermählungen
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Verhalten des Personals
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