Schloss Tagarth
.....

Tierische Gestalt

Sincerus und ihre tierische Gestalt

Welche Tiere ?
Bild Während bei den reinblütigen Häusern das Tier vorgegeben ist, da sie ihr Blut reinhielten, sind die Halbblüter viel freier in ihrer Entfaltung. Da sich ihr Blut meist über Generationen hinweg mit anderen Häusern und menschlicher DNA mischte, kann die Gestalt varriieren. So ist es sogar sehr häufig, dass Geschwister nicht der selben Tiergruppe angehören. Die Schwester eines Pumas kann also auch ein hübscher, kleiner Singvogel sein. Dabei wäre allerdings anzuerken, dass sich die Gestalt des Tieres bei den Halbblütigen auf irdische Wesen beschränkt (keine Drachen, Einhörner, geflügelte Füchse, etc.) und sie außerdem nicht den Tierformen der Reinblütern gleichen. Daher kann ein Halbblut nicht in die Haut eines Löwens, Wolfes oder gar Drachens schlüpfen, da dies lediglich den großen Häußern vorbehalten ist.


Bekannte Tierformen
Hier werden Tierformen von Halbblütern aufgezählt, die ziemlich häufig vorkommen. (Kleine Anregungen für euch sozusagen)
   
Adler
Ara
Bär
Echse
Eule
Falke
Fledermaus
Fuchs
Gepard
Hase
Hermilin
Hund
Jaguar
Katze
Krähe

Leopard
Luchs
Panther
Pfau
Pferd
Puma
Rabe
Reh/ Hirsch
Schakal
Schlange
Schwan
Tiger
Waschbär
Wolf
Ziege


Metamorphose - die Gestaltannehmung
Bei Sincerus, welche eine tierische Gestalt annehmen können, besitzt vor allem das Herz einen enormen Stellenwert. Es kann das Blut beeinflussen und steuert die Verwandlung. Wenn also ein Sincerus enorm übermannende Gefühle hegt - ob negativ oder stark positiv - kann es sein, dass er ganz von selbst seine animalische Metamorphose "ankurbelt". Dabei gilt, je schneller das Herz schlägt, desto näher steht man vor einer Gestaltannehmung. 
Jedoch können Rein-/ Halbblüter auch dann eine Form annehmen, wenn sie die Laune danach verspüren, jedoch erfordert dies harte Disziplin, da man sehr lange an sich arbeiten muss, um sein Herz so gut steuern zu können, dass es auf den eigenen Befehl hinweg das Blut verändert. 

Daher kann auch die Verwandlung selbst stark variieren. Beim emotionalen Aspekt als auch beim freiwilligen kann sie - vor allem in jungen Jahren - immense Pein verursachen und sich sehr in die Länge ziehen. Je geübter man also mit dem eigenen, inneren Tier umgehen kann, desto schneller und fließender geht die Annehmung vonstatten. Wenn sich ein Sincerus gegen eine Verwandlung sträubt, wird sie besonders schmerzhaft, weswegen viele auch von Höllenqualen sprechen. Meist kann man eine solche Verwandlung bereits an kleinen Anzeichen erkennen:
bilden sich Haare oder Federn an Stellen, wo sie nicht hingehören ? Oder verändert sich das Gebiss ? All dies sind erste Erkennungsmerkmale einer folgenden Änderung der Gestalt. Wer dabei glaubt, dass sich Kleidungsstücke mit in die Form übernehmen, irrt, denn diese bleiben am Boden oft zerrissen zurück.

Dabei sei auch zu erwähnen, dass bei allen Studien die Sincerus die Formen erst ab einem Alter von 14 - 18 Jahren entwickeln, wobei die Reinen dabei meist noch zu den Frühsten zählen. In diesem Alter redet man noch von einer Findungsphase, in der sie diese Form erkunden, erleben und spüren wollen. Viele fühlen sich im Jugendalter von ihr angezogen und verwandeln sich ziemlich schnell bei den kleinsten Erregungen ihrer Gefühlswelten. Ihre Metamorphose können sie also noch nicht kontrollieren.
 
 
Charakter
Oft sagt der Charakter eines Sincerus aus, was für eine animalische Gestalt in ihm schlummert. Bei den Reinblütern ist es zwar nicht die Norm, da sie ihr Tier genetisch erfahren haben, doch bei den Halbblütern - welche eine solche Form besitzen - sieht das ganz anders aus: sind sie etwa sehr stille Gesellen, reden nicht viel und halten sich zurück, ist es sehr wahrscheinlich, dass ihre Gestalt ein Beutetier/ Pflanzenfresser ist - vielleicht ein Hase ? Bei etwas temperamentvolleren Charakteren handelt es sich laut einigen Studien hingegen meist um Raubtiere.
 
 
Instinkte und Triebe
Wenn ein Sincerus in die Haut seines Tieres schlüpft, übernimmt er nicht nur Gestalt dessen, sondern auch deren Gedanken, Einflühlungsvermögen und Instinkte, die in menschlicher Form nur schwach in diesem Maße erhalten sind. So besitzen viele (Raubtiere) in dieser Morphe - vor allem bei knurrenden Magen - das Bedürfnis auf die Jagd zu gehen und können so auch schwächere Sincerus (die keine Raubtiere sind) oder Turpis angreifen. Die Kontrolle verlieren sie jedoch kaum, sondern fühlen sich viel mehr dazu angeleitet den Trieben nachzugehen. Nur wenn ein Reinblut/ Halbblut in die Ecke getrieben oder erzürnt wird, verlassen ihn sein gesunder Verstand und die Sympathien gegenüber denen, die er vielleicht sogar liebt.


Augen
Die Augen eines Sincerus können in verschiedenen Farben erstrahlen, doch wie sieht es eigentlich mit ihrer tierischen Gestalt aus, sollten sie eine solche besitzen ?

Zwar verändern sich Physiognomie und Pupille des Auges ganz charakteristisch je nachdem, welches Tier sie in sich einen, doch die Farbe der Augen bleibt in beiden Erscheinungsformen die Selbe. Hat ein Sincerus Beispielweise grüne Augen, so wird diese grüne Farbe auch auf die tierische Form übertragen. Nicht umsonst betitelt man die Augen als Spiegel der Seele, denn diese ist in beiden Körpern enthalten.


 
f Diese Webseite wurde kostenlos mit Webme erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden